Jahresrückblick des musikalischen Leiters Saison 16/17:

11.11.2016:

Am 11.11. um 11:11Uhr war es endlich soweit: die Faschingssaison 16/17 wurde eröffnet, und zwar in Frastanz gemeinsam mit den befreundeten Schneggahüslern. Für viele Mitglieder ein sehr spannender Tag begann jedoch gleich mit einem Aufreger à unsere Nicole wurde hinterlistig von einer – doch überraschend spät – noch umherfliegenden Honigbiene attackiert und gestochen. Doch, zu meiner Überraschung wurden die Zähne zusammengebissen und der Tag ging rasant weiter, denn schon der nächste Termin stand an – im Kulturhaus in Dornbirn durften wir einen sehr schönen Auftritt spielen. Doch auch hier weilten wir nicht lange da wir die lange Reise ins weit entfernte Montafon antreten mussten, um dort rechtzeitig die Feier zum fünften Geburtstag der Guggamusik Moltaschorri musikalisch zu umrahmen. Vom Montafon ging es danach mit dem Bus ins Fürstentum Liechtenstein wo wir an der Vaduzer Fasnachtseröffnung teilhaben durften. Trotz regnerischem Wetter verflog die Laune nur kurz und spätestens als wir unseren letzten Auftritt im „N-Joy“ spielten, wurden selbst die längsten Gesichter wieder fröhlich.

 

12.11.2016 – Auftritt Chillis Mama und Fahrzeugweihe Meiningen:

Einen Tag später ging es direkt weiter, denn wir waren bei unseres Kassiers Mutter geladen, die ihren Ehrentag feierte. Voller Freude und voller Elan umrahmten wir diese Geburtstagsfeier in Kooperation mit den Spältaschränzern aus Feldkirch. Nach dem Auftritt konnten wir leider nicht mehr verweilen, da wir auch in Meiningen noch die Ehre hatten, die Weihe ihres neuen Fahrzeugs zu umrahmen.

Ein erstes, sehr intensives Faschingswochenende wurde erfolgreich absolviert. Nun ist es an der Zeit, den Neumitgliedern für Ihre Leistung ein Lob auszusprechen. Ihr habt euch keine Müdigkeit oder gar Nervosität anmerken lassen. Ich bin sehr stolz auch euch.

 

07.01.2017 – Faschingsopening Tenniseventcenter Hohenems:

Zum ersten Mal durften wir im neuen Jahr beim Faschingsopening in Hohenems unsere hart erprobten Lieder zum Besten geben. Mit von der Partie war natürlich unser liebgewonnenes Maskottchen, das auch die meisten Blicke auf sich zog. Ein sehr netter Auftritt und viele nette Gespräche mit befreundeten Vereinen und Gilden warteten auf uns. Zufrieden traten wir zu ziviler Uhrzeit den nach Hause Weg an.

 

08.01.2017 – Landesnarrentag Höchst:

Wie jedes Jahr läutet der Landesnarrentag die Eröffnungsglocken zur Hauptfasnacht Saison und wie jedes Jahr, waren auch wir heuer vertreten. Bei widrigen Wetterbedingungen ließen es wir uns jedoch nicht nehmen, mit freudiger Miene durch die Höchster Straßen zu laufen und nach dem Umzug in der Festhalle zu spielen. Hier gilt mein Dank besonders Markus, der mich erstmals vertreten durfte, beziehungsweise musste. Das hast du in beeindruckender Art und Weise gemeistert. Es sollte nicht das Letzte Mal in dieser Saison bleiben – dazu später mehr.

 

14.01.2017 – Monsterkonzert Hohenems

Am Samstag den 14 Jänner stand das alljährliche Monsterkonzert der „Emser Palasttätscher“ auf dem Programm und auch hier durften wir zum ersten Mal musikalisch mitwirken. Nach zunächst zwei Auftritten in der Dornbirner Innenstadt kam uns im Anschluss die Ehre zu Teil, das Monsterkonzert zu eröffnen. Leider war es uns nicht möglich den restlichen Abend in Dornbirn zu verweilen da wir einen weiteren Auftritt in Thüringen vor uns hatten. Die „Walgauer Bodasurri“ luden zu ihrem 30 jährigen Jubiläum und da ließen wir uns natürlich nicht zweimal bitten. Mit einer mittlerweile gewonnen Routine spielten wir gekonnt unser Programm und durften danach unsere Glückwünsche für das dreißigjährige Bestehen äußern.

 

15.01.2017 – Umzug Altach

Bei Kaiserwetter kam uns dieses Jahr in Altach die besondere Ehre zuteil, den Umzug zu eröffnen. Dies stellte eine weitere Prämiere für uns da, nie zuvor durften wir mit Startnummer 1 in einen Umzug gehen. Sichtlich motiviert und voller Elan liefen wir durch die Straßen von Altach und konnten im Anschluss noch das weitere bunte Treiben als Zuschauer beobachten. Im Anschluss an den Umzug entschlossen sich die anwesenden Musikzüge den Auftritt gemeinsam zu gestalten. Eine gute Gelegenheit um das vor Monaten einstudierte Stück einem aufmerksamen Publikum zu präsentieren. Das ‚alte Fieber‘ stieß auf regen Anklang und die nächsten dreißig Minuten wechselten sich die anwesenden Musikzüge jeweils Lied für Lied ab. Eine tolle Erfahrung, die wir im weiteren Verlauf der Saison noch öfter erleben durften.

 

20.01.17 – Bar-Tour:

Eine Woche später gab es eine weitere Prämiere: zum ersten Mal stand ein Abend komplett unter dem Motto Bar-Tour. Mit Auftritten in der ‚Werkstatt‘, dem ‚El-Capitán‘ und im ‚Madhouse‘ war bereits von Anfang an gute Stimmung. Dies spiegelte sich auch im spielerischen wieder. Alle waren hochmotiviert und konnten einen etwas lockereren Abend sichtlich genießen. Der eine oder andere Hochprozentige Gesellschaftstrunk wurde natürlich auch konsumiert und so wurden wir Zeuge von unzähligen Tanzeinlagen die für heiteres Gelächter sorgten. Den Rest des Wochenendes nahmen wir uns frei, verdient, wie ich sagen würde.

 

28.01.2017 – „PfützaMania“ & „Faschingskränzle Brederis“:

Fit und erholt starteten wir am 28. Jänner in ereignisreiches Wochenende. Die „PfützaPfieffa“ luden zum Feiern, und wir kamen dem Ruf nach. Mittags fand ein angenehmer Sternenmarsch durch die Bregenzer Innenstadt auf dem Programm, welcher im Anschluss von einem kleinen, aber umso feineren Monsterkonzert abgerundet wurde. Auch hier durften wir mit allen anwesenden Ländleguggas das ‚Alte Fieber‘ spielen. Durch die doch etwas längere Wartezeit bevor es Richtung Lochau ging, verpasste der eine oder andere den Moment, auf nicht-alkoholische Getränke umzusteigen was zu umso amüsanteren Gesprächen und Stunden führte. Beim Auftritt in Lochau jedoch, waren alle Mitglieder wieder voll bei der Sache und wir hatten riesen Spaß. Um 22:00 Uhr stand das Highlight des Abends auf dem Programm: alle Guggenmusiken aus Vorarlberg spielten ihr einstudiertes Lied in der Halle. Leider konnten wir auch hier nicht allzu lange verweilen à Grund dafür war der Sportklub Brederis, welcher uns Wochen zuvor bat, ihr alljährliches Faschingskränzle musikalisch zu umrahmen. Wir nahmen das Angebot dankend an und spielten noch spätabends einen Auftritt, der sich sehen lassen konnte.

 

29.01.2017 – Umzug Klaus:

Am darauf folgenden Tag stand der alle 2 Jahre stattfindende Klauser Umzug auf dem Programm. Auch hier hatten wir wettertechnisch, wie so oft in dieser Saison, Glück. Sonne satt lautete das Motto. Der Umzug war gut besucht und auch der darauf folgenden Auftritt – den wir gemeinsam mit den Feldkirchern und den Götznern bestritten, stieß im Publikum auf aufmerksame Ohren. Auf dem Weg zurück entschieden wir uns spontan für einen Auftritt vor dem gut besuchten Feuerwehrhaus. Man merkte nun jedoch langsam die Müdigkeit des Vortages und kein Mitglied freute sich nicht auf zu Hause und auf eine warme Dusche.

 

11.02.17 – Monsterkonzert Gams:

Nach einwöchiger Guggaabstinenz hieß es auch für uns wieder rein ins Kostüm und ab ins Getümmel. Zielort: Gams, Schweiz. Nach einem kurzen Abstecher um den Hunger zu stillen, fuhren wir gemeinsam in die Schweiz wo wir unseren ersten Auftritt um 21:15Uhr hatten. Bei kaltem, aber trockenem Wetter konnten wir endlich wieder auf die Feller schlagen und alle waren sichtlich erfreut darüber. Des Weiteren sollte hier erwähnt werden, dass wir erstmalig eingeladen wurden. Das freut uns sehr.

Nach einer relativ langen Wartezeit, die wir uns durch Beobachtung anderer Guggamusiken und feucht fröhlich wirkenden Gästen  versüßten, durften auch wir um 00:30Uhr ein weiteres Mal auf die Bühne. In weiser Voraussicht auf den nächsten Tag, blieb kaum ein jemand länger als nötig und wir machten uns auf die Rückreise nach Vorarlberg.

 

12.02.17 – Umzug Gams:

Da wir den Weg nun schon kannten, war die Hinfahrt nach Gams zu deren alljährlichen Umzug weniger ein Abenteuer als mehr Routine. Jedoch war der Umzug dafür umso abenteuerlicher, da wir, wie so oft in dieser Saison, zum ersten Mal daran teilnehmen durften. Bei traumhaftem Wetter durften wir den Umzug mitgestalten und waren ob der hohen Zuschaueranzahl überrascht. Nach einiger Zeit der Erholung und des Zuhörens anderer Musikzüge entschieden wir uns die Heimreise anzutreten. Das gesamte Wochenende in Gams zu verbringen war neu für uns, aber auf jeden Fall eine tolle Erfahrung. Mit Sicherheit waren wir nicht das letzte Mal zu Gast.

 

18.02.2017 – Umzug Vaduz & Feldkirch explodiert

Ein weiteres Mal meinte es der Wettergott gut mit uns und wir durften bei schönstem Wetter durch die Straßen Vaduz‘ marschieren. Im Konfettiregen des Umzugs war es sehr schön, die vielen Menschen am Straßenrand zu beobachten, die alle anwesenden Teilnehmer zu Höchstleistungen motivierte. Auch unsere Startnummer war sehr niedrig, was wiederum für gute Laune sorgte. Nach dem Umzug in Vaduz stand jedoch mein persönliches Highlight des Jahres auf dem Programm: Feldkirch explodiert.

Bevor es jedoch losging, stärkten sich einige Mitglieder noch mit italienischem Kräuterlikör, was mit zahlreichen Beschwerden kommentiert wurde. Hiermit entschuldige ich mich ein weiteres Mal im Namen von mir und Martin. Doch, nun war es endlich soweit und wir konnten neben dem Guggabattle auch noch am Nachtumzug, an der etwas verkorksten Klangwolke und zu späterer Stunde auch noch an der Party im alten Hallenbad teilnehmen. Ein sehr aufregender, spannender aber vor allem erfolgreicher Tag war für viele noch nicht intensiv genug, und so wurde die Nacht zum Tag gemacht.

 

19.02.17 – Umzug Feldkirch:

Der berühmte „Tag danach“ war vielen deutlich anzusehen, als wir uns einige Stunden später bereits wieder trafen, um uns für den anstehenden Umzug in Feldkirch zu schminken. Doch, zu meinem Erstaunen, verlief der weitere Tag ohne Zwischenfälle. Alle Mitglieder zeigten mit vollem Elan ihre Freude am Spielen und so wurde auch der Felkdircher Umzug zum vollen Erfolg; nicht zuletzt aufgrund der hohen Zuschauerzahl, dem prächtigen Wetter und dem Umstand, dass die Akustik in der Feldkircher Altstadt nichts zu wünschen übrig lässt.

24.02.17 – Geburtstag Jürgen

Mit einem eher gemütlichen Umzug starteten wir – wobei „wir“ meine Wenigkeit ausschließt, da ich Opfer eines fiesen grippalen Infektes wurde und in weiterer Folge an eitriger Angina erkrankte – in ein fulminantes Faschingsfinale. Der relativ spontane Auftritt auf der Geburtstagsfeier verlief reibungslos und Markus durfte sich erneut als musikalischer Leiter beweisen.

 

25.02.17 – Faschingssamstag

An Chiara’s Ehrentag stand auch unser Heimumzug in Rankweil auf dem Programm. Bei wiederum tollem Wetter durften wir mit niedriger Startnummer durch die Straßen Rankweils marschieren um im Anschluss an verschiedenen Orten und Plätzen kleine Kostproben unseres Repertoires zu geben. Im Anschluss an den Umzug ging es nach Bürs, genauer gesagt ins Mauerwerk, wo wir, wie andere Vorarlberger Guggamusiken, ein kleines Konzert geben durften.

Als Finale des Tages durften wir bei der alljährlich stattfindenden „Schneggaparty“ spielen.

 

26.02.2017 – Faschingssonntag Umzug Schaan

Nach einer langen Nacht und intensivem Getränkekonsum waren einige lange Gesichter sicherlich nicht abwesend. Doch selbst der geplagteste Geist wurde spätestens bei der Aufstellung zum Umzug in Schaan wieder fröhlich, denn wie jedes Jahr, waren unzählige Zuschauer zu Gast die die Liechtensteinische Stadt in ein farbenfrohes Meer aus Menschen verwandelte. Auch die anspruchsvolle Laufstrecke wurde gemeistert und als die Instrumente im Bus versorgt waren, waren alle froh am Abend die Füße hochlegen zu können. Was noch folgen sollte, forderte einiges an Kraft.

Hier möchte ich einige Worte an Markus wenden, der mich ohne Probleme vertreten hat. Das hast du sehr ordentlich und gut gemacht. Es tut gut zu wissen, dass auf dich Verlass ist. Auch gilt mein Dank an dieser Stelle den anderen Mitgliedern, die auch mit neuem Dirigent einwandfrei funktionierten. Ich bin sehr stolz auf euch und hoffe, ihr entschuldigt mein Fehlbleiben an diesen drei sehr wichtigen Tagen.

27.02.2017 – Rosenmontag:

In aller Frühe und fast in aller Frische trafen wir uns montags um halb acht um uns für die Absetzung des ORF Landesdirektors vorzubereiten. Nach einem kurzen Umzug zum ORF Landesstudio war es prompt soweit, und der Direktor wurde durch Narren ersetzt. Wie auch letztes Jahr bereits erfreuten wir uns dieses Auftrittes und die fröhliche und ausgelassene Stimmung steckte uns an.

Im Anschluss machten wir uns ein weiteres Mal auf den Weg ins benachbarte Fürstentum um dort am kleinen, aber feinen Umzug in Mauren teilzunehmen. Im Anschluss daran durften wir auch noch im Dorfzentrum spielen. Für mich persönlich ein Auftritt der mir sehr gefiel.

Über den Verlauf des Tages kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz, vor Allem jedoch wurde auf ausreichend gute Hydration geachtet. So kam es, dass zum Startschuss des alljährlichen Schaanerried Fahrens in Frastanz der ein oder andere wohl etwas zu tief ins Glas geguckt hat. Trotz der durch Ethanol bedingten kognitiven und motorischen Defizite wurde eine ‚solide‘ Leistung abgerufen. Ich denke, Schaaner Ried war in dieser Saison nicht unsere Glanzleistung – trotzdem: wir taten was wir mussten, einzelne Ungereimtheiten wurden aus der Welt geschafft und alles ist gut. Das Leben ist schön.

 

28.02.17 – Faschingsdienstag:

Nach den intensiven Vortagen war der Rosenmontag einigen durchaus anzumerken, die Hände schmerzten, Stimmen versagten und auch der Wettergott meinte es heute nicht immer nur gut mit uns. Doch nachdem wir uns um 08:15Uhr zum Schminken trafen, starteten wir Richtung Koblach wo wir am Kinderfasching teilnahmen. Eine rasante und wohl eher illegale Fahrt auf dem Faschingswagen ließ jedoch alle wach werden und so spielten wir den Umzug in typischer Manier. Die eine oder andere Unsicherheit im Repertoire sollte beim darauffolgenden Auftritt bereits verloren gegangen sein und so zog es uns motiviert zurück nach Tosters, wo wir den zweiten Umzug des heutigen Tages mitgestalten durften. Nach einer ausgiebigen, nahrhaften und leckeren Stärkung durch den Elternverein Tosters konnten wir Zusammen mit den Spältaschränzern ein letztes Mal das „Alte Fieber“ zum besten geben bevor es uns ein letztes Mal im Fasching von Ort und Stelle zog.

Eine weitere Prämiere war unser Auftritt in Nüziders. Nach deren Faschingsumzug war es uns zur Ehre geworden, den Nachmittag vor unzähligen, hochmotivierten Zuschauern ausklingen zu lassen. Nach unserem letzten Stück kam zeitgleich der Regen, und der ein oder andere wurde leider ein wenig nass. Sichtlich erschöpft, aber glücklich traten wir alle die Heimreise an.

 

04.03.17 – Funken Tour:

Ein weiteres Mal in der Saison 16/17 rückten wir am darauffolgenden Samstag aus. Drei Funken standen auf dem Programm: Übersaxen, Tisis und Gisingen.

Eine weitere Prämiere war für uns der Funken in Übersaxen, wo wir zuerst einen kleinen, aufgrund des für uns unbekannt steilen doch recht anstrengenden Umzug absolvierten, um im Anschluss Auszüge aus unserem Repertoire zum Besten zu geben.

Nach einer kleinen Stärkung im Gasthaus Löwen in Tisis durften wir ein weiteres Mal den Funken vor Anzündung musikalisch begleiten. Viele bekannte Gesichter waren anzutreffen und es war schön, wieder hier zu sein.

Als letzte Station der Funken Tour stand Gisingen auf dem Programm. Leider konnte der Funken aufgrund der starken Winde und der schlechten Witterung hier nicht entzündet werden. Dies hielt uns jedoch nicht davon ab, unser Konzertprogramm zu spielen, und die Zuschauer dankten uns mit ihrem Applaus.

 

11.03.17 – Geben für Leben:

Ein allerletztes Mal in dieser Saison rückten wir ein Woche später zur Veranstaltung „Geben für Leben“ aus, wo wir uns im Anschluss auch direkt alle typisieren ließen. Ein lockerer, entspannter Auftritt war der Lohn und als wir im Anschluss noch beisammen saßen und aßen, waren wir alle sichtlich erleichtert, dass dies unser letzter Auftritt war.

Resümee:

Zunächst, wie auch letztes Jahr, ein paar interessante Fakten und Daten zur diesjährigen Saison:

-          20x ausgerückt; 58x gespielt

-          12 komplett neue Auftritte, die wir so, in dieser Form noch nie hatten bzw. zuvor nie eingeladen waren

-          Anspruchsvollstes Programm bis jetzt

-          Start in die Saison mit 660FB likes – Stand 27.04.17: 795FB likes = +135gft.

-          Beliebtester Facebook post – 11.500 erreichte Personen, 85 Mal geteilt, 120 Mal mit gft mir markiert

-          Start der Homepage, danke Chiara.

-          Zufrieden mit der sehr hohen Anwesenheit, danke dafür!

Die Saison 2016/2017 ist vorbei, und es ist für mich an der Zeit, ein Fazit zu ziehen.

Gerne möchte ich nun ein paar Worte an Markus richten: du hast mich tadellos vertreten und ich bin dir sehr dankbar. Nicht nur für dein gutes musikalisches Ohr, dass mir immer wieder neue Optionen eröffnet, sondern auch für dein Engagement für den Verein und wie ernst du die Sache nimmst. Es freut mich sehr, dich dabei zu wissen.

Mein zweiter Dank gilt meinem guten Freund Martin, der sich Woche für Woche mit dem Thema Verein auseinandersetzt und versucht, das Beste für uns alle rauszuholen. Du weißt, wie dankbar wir dir sind und ich hoffe, dein Elan verlässt dich nicht vorzeitig und wir haben dich noch einige Jahre in unserer Mitte.

Der nächste Dank geht an Mathias und Manuel, die, genau wie Martin sehr viel für diesen Verein investieren und opfern. Ich bin froh, dass wir alle an einem Strang ziehen und hoffe, dass das noch eine Zeit so weitergeht.

Der Nächste Dank geht an alle Mitglieder, die sich dieses Jahr wiederum sehr wacker geschlagen haben. Ich bin stolz auf jeden einzelnen von euch und ich hoffe, dass auch ihr Spaß hattet und das ganze genauso genießen konntet wie ich. Ich würde keinen von euch freiwillig hergeben und hoffe, dass wir alle noch länger gemeinsam Musik machen.

Ich entschuldige mich hiermit ein weiteres Mal für meine Anwesenheitsrate, die im Vergleich zu anderen Mitgliedern doch einiges zu wünschen übrig lässt. Ich werde daran arbeiten und ich hoffe, dass nächstes Jahr keine Erkrankung dazwischen kommt.

 

Freunde, wir können auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken mit vielen neuen Erfahrungen und geknüpften Verbindungen und Freundschaften. Wir wissen, was wir nicht mehr wollen und wir wissen, was wir unbedingt wollen – das ist viel wert.

Nun richtet sich unser Blick auf die nächste Saison, wir stehen kurz vor unserem zehnjährigen Jubiläum und bis dahin ist es noch ein großes Stück Arbeit. Lasst uns alle an einem Strang ziehen, lasst unsere Neumitglieder in eure Mitte wie wir es mit Nicole und Michael taten, und lasst uns als Team eine weitere, wundervolle Saison starten, auf die wir gerne und erfreut zurückblicken.

 

Das Leben ist schön,

 

Max