Jahresrückblich musikalischer Leiter - Saison 2019/2020

 

Gymnaestrada:

Der Start der Saison war am 7. Juli, wo wir zur Gymnaestrada aufspielten. Dort durften wir 3 größere Gruppen aus fernen Ländern am Bahnhof mit unseren Rhythmen begrüßen. Das schlechte Wetter konnte die Stimmung der Zuhörer nicht trüben und zu unsrem Glück wurde auch beides mit der Zeit besser.

 

Probentag:

Am 24. August starteten wir wie gewohnt nach der Sommerpause mit dem Probentag. Die Wochen darauf gab es leider Austritte und Umstellungen der Besetzung doch man kam es zum Regeln und das Proben-Wochenende stand vor der Türe.

 

Proben-Wochenende:

Anreisetag ist der 18. Oktober und nach einer kurzen Probe gab es Abendessen und ein gemütlichen Ausklang des ersten Tages. Leider war schon am ersten Tag keine Sahne mehr da (stoht im Tourplan). Im Großen und Ganzen war es ein sehr produktives und spaßiges Wochenende für mich. Sonst in kurzen Stichworten erzählt: Kartenspielen, Shisha, Trommeln zu Run Boy Run, Singen bis die Nachbarn rufen, Gesprächsrunden, Staubsaugen. Jeder hatte sein Highlight.

 

11.11.2019:

Kurz darauf kam auch schon der 11.11. an die Reihe. Den Auftakt hatten wir im Kulturhaus Dornbirn wo wir ein recht zügigen Start hinlegten (könnt mine Schuld gsi si) anschließend fuhren wir nach Altach. Dort ging der Auftritt reibungslos über die Bühne. Positives Feedback bekamen wir sowohl von neuen als auch von bekannten Gesichtern.

 

11.1.2020 - Bitz:

Den ersten Auftritt des Jahres hatten wir im Nachbarland Deutschland. Abfahrt war um Halb 10 morgens bei der Firma Rondo von dort aus ging es mit den Frastner Schnegga nach Bitz. Die nächsten 2 Stunden hatte jeder auf seine Weise rum gekriegt, sobald wir ankamen wurde ausgeladen und es ging los. Am Festplatz angekommen, wurde dann von jeder Gugga ein kleines Platzkonzert gegeben und während dessen wurde der Narrenbaum aufgestellt. Später ging es mit einem Umzug zurück zur Halle wo das "1000 Leute Fest" erst so richtig losging. Um die Wartezeit zu verkürzen, starteten wir eine Bolognese. Spät abends konnten wir endlich mit unserem Auftritt beginnen. Aus Erfahrungen hat ein langer Tag seine Tücken die sowohl bei uns als auch bei anderen Narren bemerkbar waren. Es hielt sich dennoch im Rahmen bzw. gab es schon schlimmere Aktionen. Und eine kam ruckartig noch zur Abreise unter dem Motto "zersch schüßa den froga".

 

12.1.2020 - Landesnarrentag Schlins:

Zum Landesnarrentag gab es reichlich Sonnenschein, da waren sogar für Nicole die Tüfile nicht mehr so gruselig. Mit Jonas an der Spitze ging der Umzug mit reichlichen Zuschauern dahin. Während wir auf das Ende des Umzuges warteten, zeigte sich unser Präzis von seiner besten Seite vor der Lumpamusik Götzis. Nach dem Umzug gab es wieder mal ein Logistiker kauderwelsch für die Ländlegugga, trotzdem fand ich es einer der besseren Auftritte. Bis zu unserem Auftritt mussten wir eine kleine Ewigkeit warten. Gleich zum Intro verspielte sich der Komponist und alle außer Nicole bekamen es mit. Als i-Tüpfle zum Auszug bekamen wir Geleitschutz, aber nicht für uns (mir seinan z´lut für a paar gäst gsi)

 

19.1.2020 - Monster Ems:

Zum ersten Monsterkonzert gab es gleich zwei Premieren. Ich durfte kurzfristig an die Wummse und Nicole übernahm während dessen die musikalische Leitung. Gekonnt spielten wir die kurzen Auftritte beim Marktplatz, an dieser Stelle nochmals ein Dank an Nicole für ihren Einsatz. Nach den Auftritten ging jeder seine Wege um die Zeit klein zu kriegen, einige von uns bekamen ein Ständchen von den Moltaschorri. Gestärkt ging es im Event Center weiter, dort war auch Michi wieder am Start. Ob man beim letzten Auftritt des Tages das Malheur vom Medley auch eine Premiere nenne kann, lass ich mal so stehen. Dennoch kann man uns jetzt nicht nachsagen, das wir Playback spielen.

 

20.1.2020 - Fußach:

Am nächsten Tag den 20.1. zum Red Nose Day ging es nach Fußach. Dort angekommen machte man es sich gemütlich, bis der Umzug begann. Zu unserer Unterhaltung galoppierte vor uns eine Gruppe die eine besondere Tanzeinlage darboten.

 

25.1.2020 - Thüringen:

Wie jedes Jahr ein kleiner feiner Umzug, der gut besucht war. Der Auftritt der VVF Guggen war ein kleines Chaos obwohl wir erst nach dem Intro dazu stießen.

 

26.1.2020 - Vandans:

Der Anfang in Vandans startet wieder mal bei der Talstation wo es nach dem spielen Leberkäse und etwas zum Trinken gab. Nach dem Gut besuchten Umzug gab es mal ein unüblichen Auftritt. Bei dem wir auf Tuchfühlung mit den Zuschauer kamen, trotzdem wurde das Beste daraus getan.

 

1.2.2020 - RRZ:

Am 1.2. fand zum zweiten Mal unser Monsterkonzert Rhythmus Rambazamba, dass kurzer Hand umgetauft wurde zu Rythmus tambaramba.

 

8.2.2020 - Dalaas / Lindau:

In Dalaas gab es heuer zur Abwechslung mal eine angenehme Temperatur und zu dem begleitete uns Evi und der schon fast vergessene Herbert. Mit guter Stimmung, besonders im Partybus, ging es für einen Boxestoppe in die Passage 22. Wo wir uns vor einem neuen Auftritt stärkten. In Lindau angekommen standen wir vor einer recht großen Halle, zur Verwunderung aller war diese beheizt. Der Auftritt verlief reibungslos und kam sehr gut beim Publikum an. Nach uns griffen die Gastgeber zu den Instrumenten die eine beachtliche Darbietung boten. Doch für uns kam anschließend eine besondere Gruppe, der Trommelzug aus Lindau. Von etwa 30 Leute mit je einer Trommel wurden wir recht rasch in dessen Bann gezogen, prompt wurden Visitenkarten ausgetauscht und das nicht zu knapp

 

9.2.2020 - Rungelin:

Der beliebteste Umzug für die bereiften Kollegen wie gewohnt ein steiler und enger Umzug, dennoch ein schöner Umzug. Zum Abschluss spielten wir zur Abwechslung mit den Moltschorri.

 

15.2.2020 - Vaduz & Monsterkonzert Feldkirch:

Frühstück bei Marlene wo der Fußboden ein neuen Anstrich bekam. bei dem Umzug Vaduz gab es wie gewohnt viel Leute und noch mal so viel Konfetti. Zurück in Feldkirch ging es ins Verona Due auf Pizza und Pasta. Zu den Abendauftritten gibt es bei uns ein bisschen Pyrotechnik, da wir aber ja keinen Max hatten, musste ein neuer Armleuchter her. Darum führte uns diesen Abend das Oberschneggli Jürgen an. So spielten wir beim Marktplatz und den Umzug ohne nennenswerte Vorkommnisse dafür dann bei der Sparkassa kam es dann recht kompakt. Ob der plötzliche Black out der Wummsen durch den dies jährigen Trend kam der von Natalies Bekanntschaft inszeniert wurde lässt sich nicht mehr ganz zurückverfolgen. Aber der Wandel vom Scooter zum Medley war nach meiner Meinung meisterhaft und hoffentlich einzigartig. Gut gelaunt gingen wir Richtung Poolbar wo wir die letzte Aufgabe des Tages hatten bevor jeder sein weg ins Bett suchte. Der eine oder andere ging direkt oder auch mit Umwegen.

 

16.2.2020 - Feldkirch Umzug:

Der Tag begann wieder bei Marlene mit einem Frühstück, es war noch genügend vom Vortag da. Treffpunkt war beim Büssle wo nach dem Auslande ein paar von uns ins Zusammenklang mussten, um neue Felle aufzuspannen. ZumGlück für uns das Jolly eigentlich in Ruhe etwas Bürokram aufarbeiten wollte. Vor dem Umzug gab es eine kurze Jamsession das ohne Blasen an den Händen endete. Mit guter Laune und neuen Fellen starteten wir den Umzug mit gewohntem Elan, wo auch leider unsere Lücke dazu gehört.

 

20.2.2020 - Eschen:

Zum Auftritt in Eschen gab es wie üblich das gute Raclette-Brötle mit einer Scheibe Gurke und dazu etwas Neues. Auftrittsverzögerung mal 3, aber das gehört eben auch mal dazu.

 

21.2.2020 - Zusammenklang & Buchs:

Bevor wir nach Buchs fuhren, machten wir uns in der Gilmstraße parat, um für unsere Gönner Fabio und Jolly beim Zusammenklang aufzuspielen. Was passiert wenn eine Rhythmusgruppe in einem Schlagzeuggeschäft steht, ist glaube selbst erklärend. Doch allzu lange hielt es uns nicht, denn auf uns wartete noch Buchs. Dort angekommen gab es ein übersichtliche Bühne und alte bekannte Gesichter. Denn die Luteracher Hosakracher zeigten wieder ihre Ausdauer zum Glück waren sie die letzten auf dem Programm.

 

22.2.2020 - Faschingssamstag:

Treffpunkt war in Gisingen, wo es Frühstück bei Jasmin gab. Bevor es nach Götzls ging fuhren wir zum Interspar Rankweil. Dort drehten wir 2 Runden im Erdgeschoss und eine mit der Rolltreppe. Mit einer Kiste Bier und Capri Sonne brachen wir nach Götzis auf. Dort angekommen wartete schon Katja mit einem Mittagessen auf uns, zum essen gab’s Chilli con pree. Zu Beginn des Umzugs hätte wohl keiner den Ansturm an Zuschauer vermutet, denn das waren sicher mehr als 1000 Leute. Trotz der vielen Besucher und dem guten Wetter hatten wir spielen nicht die übliche Routine. De Weg zum Café Z wurde zum Hindernislauf aus Flaschen und Zückerle. Beim Auftritt selber lag immer noch der Hund im Detail. Wie verließen Götzis und jeder ging seine Wege bis wir uns wieder abends in Nüziders trafen. Der legendäre Auftritt im Keller war für mich der Beste der Saison und das Samba solo war auch seid vielen Monden nicht mehr so rasant. Da sieht man was eine Künstlerpause alles bewirken kann. Mit neuer Motivation steuerten wir den Adalbert Welte Saal an, Schenggahüslar warten auf uns. Der Auftritt bei ihnen kurz und knackig, doch die Gesangseinlage sollten wir fürs nächste Mal proben. Ich würde da das Probenwochenende dafür vorschlagen.

 

23.2.2020 - Schaan:

Am 23.2. haben wir uns bei Karas zuhause geschminkt und von dort aus ging es nach Schaan. Dort angekommen klagten welche über das föhnige Wetter, das jedoch dem kleinen Jonas dezent egal war und trommelte mit gewohntem Elan herum. der Umzug hatte eine neue Richtung die zwar keine Steigung mehr hatte aber dafür weniger Platz. Durch das erhöhte sich die Treffsicherheit der Zuschauer mit Konfetti und Sprühfaden.

 

24.2.2020 - Rosenmontag ORF, Mauren, Schaanerriad, Löwen Tisis:

Frühmorgens standen wir im Probi und bekamen von den NKZ ein überraschungsbesuch mit Leberkäs. Als Gegenleistung haben wir sie auch geschminkt. Beim ORF hatten wir zum ersten Mal und auch zum letzten Mal ein Umzug mit Regen. nach der alljährlichen Prozedur beim ORF nahmen wir Fahrt auf nach Mauren. Dort wechselte das Wetter so das verschieden von uns ein Sonnenbrand kassierten. Wie wir ja wissen gibt´s in der Schweiz und Lichtenstein jede Menge Konfetti doch dieses Jahr gab´s auch mal eine kosmetische Änderung. Das viele Konfetti hatte bei ein paar von uns der Übermut gepackt die dann großzügig die anderen überhäuften, natürlich muss man dafür mit Konsequenzen rechnen. Zurück im Ländle teilten sich die Geschlechter. Klatsch und Tratsch im Hause Kara und Salamiparty beim Empfang. Der Umzug am Abend war wie jedes Mal etwas kurios. Für die einen spaßig für die anderen eben nicht. Und auf die übliche Gesprächsrunde nach dem Umzug musste man nicht lange warten. Doch trotz der Diskussion mussten wir weiter für ein Überraschungsauftritt im Löwen Tisis. Und zur Überraschung für uns verlor ein Setwagen seine Standhaftigkeit.

 

25.2.2020 - Faschingsdienstag Gisingen, Meinigen:

Wieder bei Jasmin standen die vom Vortag bekannten NKZ vor der Tür. Und als zweite Überraschung bekam unsere Fabi eine Geburtstagstorte. Wie am Faschingsdienstag üblich darf jeder seine Schminke selbst anpassen, was leider etwas mehr Zeit beansprucht als gewünscht. Doch kamen wir früh genug zum Umzug, den wir recht straff hinter uns ließen. Zu Mittag waren wir im Tannenhof Meinigen von dem wir eine Snackbox für to go bekamen. Gut gestärkt warteten wir auf den Umzugsbeginn. In dieser Zeit nutzte das ein Setwagen als Mittagschläfchen. Der letzte Umzug der Saison verlief ohne Zwischenfälle und beim letzten Platzkonzert kam die Sonne zum Vorschein. Das wiederum ein Sonnenbrand nach sich zog.

 

29.2.2020 - Funken:

Am Funkensamstag spielten wir beim Tisner und Gisinger Funken. In Tisis gab es ein doch holprigen Aus und Einmarsch aber nicht von der spielerischen Seite gesehen. Weiter in Gisingen betrachteten wir zuerst das beachtliche Feuerwerk bevor wir unser letzten Auftritt der Saison antraten. Dieser Auftritt ging mit einem Lächeln im Gesicht vorüber. Zum Schluss bedanke ich mich bei allen es war für mich ein lehrreiches Jahr und wenn ich an die Saison zurück denke, kommt immer noch ein Lächeln übers Gesicht.